
Tintenfisch, Sepia
Sepia spp.
- Nordostatlantik FAO 27, Mittlerer Ostatlantik FAO 34, Ostindischer Ozean FAO 57Handleinen & Angelleinen (handbetrieben)
- Westindischer Ozean FAO 51, Westlicher Mittelpazifik FAO 71Handleinen und Angelleinen (handbetrieben)
- Westlicher Indischer Ozean FAO 51Pelagische Scherbrettnetze
- WeltweitReusen - Fallen (außer FAO 61), Handleinen und Angelleinen (mechanisiert)
- Nordwestpazifik FAO 61Reusen (Fallen)
- WeltweitGrundscherbrettnetze, Kiemennetze und vergleichbare Netze, Lamparanetze
Biologie
Die Bestände von Tintenfischen können sehr stark schwanken, da sie sich schnell reproduzieren und schnell wachsen und stark auf Umweltbedingungen reagieren. Sie können daher schnell überfischt werden, sich aber auch schnell wieder erholen. Es ist schwer, den Einfluss der Fischerei auf die Bestände festzustellen und eine nachhaltige Fangmenge zu bestimmen.
Bestandsituation
Die am häufigsten eingesetzten Methoden zum Fang von Tintenfisch sind mechanisierte Angelleinen (auch Jigging genannt) oder pelagische Schleppnetze. Der Beifang und die Auswirkungen dieser Fischerei auf den Meeresboden sind gering. Mechanisierte Angelleinen sind sehr selektiv und haben kaum Einfluss auf andere Arten. Reusen oder Bundgarne sind stehende Systeme aus Netzwänden, die die Sepien in Fangkammern leiten. Die Fangmethode hat nur wenig Einfluss auf die Bodenlebensgemeinschaften und produziert wenig Beifang, teilweise verfangen sich aber Wale und Delfine in den Netzen. Die Fischerei mit Grundschleppnetzen hat deutlich mehr Auswirkungen auf die Bodenlebensgemeinschaften und erzeugt mehr Beifang, unter anderem von Haien, Rochen und Schildkröten sowie Jungtieren verschiedener Arten.
Management
Es gibt nur wenige Fischereien auf Tintenfisch, die ein gutes Management haben.